top of page

Mentale Gesundheit in Zeiten des Coronavirus |Co-Vid 19

Aktualisiert: 7. Mai

Die Welt befindet sich in einem Ausnahmezustand. Keiner von uns lebt mehr sein normales Leben. Unsere üblichen Tagesabläufe werden durcheinandergeworfen.


Viele werden entweder von Arbeit überhäuft oder das Gegenteil ist der Fall, und wir können plötzlich nicht mehr unserer üblichen Arbeit nachgehen und sind mit mehr Freizeit und Einschränkungen konfrontiert.


Es ist enorm wichtig in solch unüblichen Zeiten nicht nur körperlich, sondern auch mental gesund zu bleiben. Das Gefühl von Ungewissheit und Unsicherheit kann einen krank, anfälliger für mentale Krankheiten oder dauerhafte negative Verstimmungen machen.


Ich möchte dir in diesem Beitrag Tipps mit auf den Weg geben, wie du in dieser Zeit mental gesund bleibst, eine gute Stimmung bewahrst, und diese Zeit als Chance nutzen kannst, deine mentale Gesundheit sogar zu verbessern.

Dafür habe ich dir 7 praktische Tipps zusammengefasst die jeder von uns noch heute umsetzen kann.




1. Spaziergänge an der frischen Luft

Frische Luft und Bewegung sorgen dafür, dass unser Blut wieder zirkuliert, was wiederum die Gesundheit deines Herz-Kreislauf-Systems und deines zentralen Nervensystems fördert.


Wenn du die Zeit hast nutze Sie um jeden Tag etwas Zeit an der frischen Luft zu verbringen, am besten irgendwo in der Natur. Denn Bäume und Pflanzen haben ebenfalls einen positiven Effekt auf unsere Atemwege. Zudem haben Psychologen vor langer Zeit herausgefunden, dass die Farbe grün unsere Stimmung positiv beeinflussen kann, im Gegensatz zu dunklen grau oder schwarz Tönen, die unsere Gefühlslage verschlechtern können.

 

2. Tagebuch schreiben und Gedanken und Sorgen notieren

Dinge die sich in deinem Kopf befinden, also Gedanken, Urteile, Einstellungen und Meinungen, über die direkte Verbindung deines Armes und deiner Hand auf ein Blatt Papier zu bringen, kann sehr heilsam sein. Schon oft haben Menschen, indem sie Dinge aufschrieben Aha-Erlebnisse gehabt oder konnten Ihre Situation anschließend besser verstehen.


Das Aufschreiben der eigenen Gedanken kann zu mehr Klarheit führen. Sowohl negative, als auch positive Gedanken sollten mit allem was uns dazu durch den Kopf geht aufgeschrieben werden.


Dies zu praktizieren hat kein Endziel, sondern es dient dazu, dass du achtsamer wirst indem du einen Blick auf deine alltäglichen Sorgen und Gedanken wirfst, was dir dabei hilft zu erkennen was dich beschäftigt und wie du dies vielleicht lösen kannst.




 


3. Lesen und Reflektieren

Durch das Lesen von Büchern haben wir die Möglichkeit direkt in den Gedanken und im Kopf des Autors zu sein. Dies ist beim Schauen von Filmen oder Serien meistens nicht der Fall. Bücher von hellen Köpfen oder weisen und erfahrenen Personen können uns einen unglaublichen Mehrwert in unserem Leben bieten, weil wir andere Sichtweisen erhalten und natürlich generell viel neues dazu lernen können, was wir generell immer anstreben sollten.

An dieser Stelle empfehle ich tatsächlich Bücher zu lesen, die deinen Horizont erweitern, indem du neues lernst, an deiner Persönlichen Weiterentwicklung arbeitest und den Status quo in Frage stellst.

Es gibt so unzählig viele tolle Bücher die einen wahnsinnigen Mehrwert bieten.

Hier sind nur einige wenige Empfehlungen meinerseits, die in Coronazeiten helfen können:


  • Stillness is the Key von Ryan Holiday

  • Gesetze der menschlichen Natur von Robert Greene

  • 12 Rules for life von Jordan Peterson

  • Digitaler Minimalismus von Cal Newport

  • Sorge dich nicht – lebe von Dale Carnegie

  • Die Macht der Gewohnheit von Charles Duhigg

  • Start with why von Simon Sinek

  • Happiness Project von Gretchen Rubin

  • Better than before von Gretchen Rubin

  • 52 Changes von Leo Babauta

  • Weniger bringt mehr von Leo Babauta

  • The One thing von Gary Keller

  • Eine neue Erde von Eckhart Tolle

  • Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle

  • …. Und viele mehr



 


4. Meditation und Achtsamkeit praktizieren

Die Studienlage ist eindeutig: Meditation kann uns mental heilen und hilft uns mental gesund zu bleiben. Jeder Mensch kann meditieren und wir brauchen dazu nichts, außer unserem Atem.


Wenn du lernen willst wie Meditation funktioniert, besuche gerne: mentalegesundheit.com . Dort erfährst du wie du am besten mit der Gewohnheit zu meditieren starten kannst.




 


5. Gesund kochen und gesund Ernähren

Wenn du damit nicht bereits schon angefangen hast, ist genau jetzt der Zeitpunkt all die gespeicherten Rezepte auszuprobieren. Dabei müssen es nicht immer die exotischsten Gerichte mit einer langen Zutaten Liste sein. Gegartes Gemüse, gekochte Kartoffeln und Reis sind super zum Starten geeignet, wenn du bisher noch keine Kocherfahrung hast.


Natürlich ist eine gesunde Ernährung wichtig für uns. In Erster Linie denken wir jedoch, dass die Ernährung nur unsere Körperfunktionen gesund hält. Doch tatsächlich hat die Ernährung auch enormen Einfluss darauf, ob es uns mental gut geht.

So wurde beispielsweise gezeigt, dass die Anwesenheit wichtiger Vitamine die Stimmung hebt, und dass durch eine Ernährungsweise mit zu viel Zucker und transfetten Depressionen entstehen können.


Ernährung ist einer der kraftvollsten Hebel, wenn es darum geht unsere Gesundheit sowohl körperlich, als auch mental zu erhalten oder zu verbessern, dass sollte nicht unterschätzt werden.



 


6. Vitamin D einnehmen

Ein Mangel an Vitamin D steht mit depressiven Verstimmungen, schlechtem Immunsystem und Antriebslosigkeit in Verbinddung.

Die Studienlage empfiehlt generell jedem Menschen, besonders in den Wintermonaten Vitamin D zu supplementieren. Vitamin D kann vom Körper selbst hergestellt werden, jedoch nur durch direkte Sonneneinstrahlung auf unserer Haut. Jedoch wird das Vitamin D in den Monaten von Oktober bis März aus den Sonnenstahlen quasi „rausgefiltert“ was mit der Stellung der Sonne zur Erde zu tun hat.


Umso wichtiger ist es in dieser Zeit Vitamin D zu supplementieren, nicht nur um einen Mangel zu vermeiden, sondern auch um unsere Stimmung zu verbessern und unser Immunsystem zu stärken.



 


7. Alltagsroutinen entwickeln

Wenn du grade zu den Menschen gehörst, die jetzt mehr Freizeit haben als üblich, ist es empfehlenswert Routinen und Gewohnheiten zu entwickeln. In der klinischen Psychotherapie wird die Bildung von Routinen sogar angewendet um gegen Depressionen anzukämpfen.


Um das beste aus dieser Zeit zu machen solltest du Routinen entwickeln die dir guttun, und etwas mit deiner körperlichen und mentalen Gesundheit zu tun haben. Sei es Meditieren, Spazierengehen, Sporttreiben, Lesen oder schreiben.




 


Ich hoffe sehr, dass dir dieser Beitrag helfen konnte, weiterhin positiv auf diese Zeit blicken zu können - #stayoptimistic #stayathome #stayhealthy


deine Vanessa :-*

0 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page